Familie Imhof, Bermatingen
Mehr Autarkie: Das Solarkraftwerk mit E3/DC.
„Wieviel Strom haben wir heute schon?“ fragt die fünfjährige Tochter der Imhofs ihren Vater. Mit der Zahl, die er nennt, kann sie zwar nicht so viel anfangen, Herr Imhof umso mehr: „Das ist viel mehr, als wir heute selbst verbrauchen. Also lädt die Batterie“ erklärt er seiner Tochter.
Den Imhofs war von Anfang an klar, dass sie eine PV-Anlage auf dem Dach ihres neuen Hauses realisieren wollen. Seit zehn Jahren wohnt die Familie im Bodenseekreis, seit letztem Jahr in der neu gebauten Doppelhaushälfte in Bermatingen. Vom Wohnzimmerfenster aus hat man einen sensationell weiten Blick, bei klarer Sicht bis zum Säntis. Die Bahnlinie führt zwar in einigem Anstand vorbei, aber die störe nicht, meint Frau Imhof. Die Außenanlage ist noch nicht ganz fertig, aber man kann schon sehen, dass es ein Traumplatz für die Familie wird.
Warum sie direkt in eine Solaranlage investiert haben? Die Frage beantwortet Herr Imhof überzeugt: „Wir wollen beides: Etwas für die Zukunft tun und unsere Energiekosten reduzieren. Da ist eine PV-Anlage sicherlich die vernünftigste Lösung.“ Die Voraussetzungen sind perfekt, auf dem Dach haben die etwa 10 kWp gut Platz gefunden. Um möglichst autark zu sein, steht im Keller eine E3/DC mit einem Speicher von 12 kW. So ist ein Selbstversorgungsgrad von etwa 70% zu erwarten. Denn geheizt wird das Haus mit einer Wärmepumpe. Für eine Wallbox ist ein Leerrohr vorhanden. Insgesamt ein rundes Konzept. „Sobald unser Auto ersetzt werden muss, werden wir auf ein E-Auto umsteigen. Solange es aber noch funktioniert, wäre eine Neuanschaffung ja auch nicht nachhaltig“, sind beide überzeugt.
Von einem guten Freund aus der früheren Heimat, der selbst Fachmann für Solaranlagen ist, wurde ihnen empfohlen, eine E3/DC einzubauen. Über eine Internetrecherche stießen sie unter anderem auf Solmotion. Herr Imhof: „Die Chemie hat von Anfang an gestimmt. Das Angebot war zwar nicht das günstigste, aber wie mir mein Freund versicherte, sehr fair. Und wir sind heute überzeugt, uns mit Solmotion für den richtigen Partner entscheiden zu haben.“ Besonders die schnellen Reaktionszeiten auf Fragen heben beide hervor. „Oft kam die Antwort quasi postwendend, immer fachlich fundiert und mit einer klaren Lösung.“ Auf Nachfrage fällt Herrn Imhof nur ein kleiner Fehler ein: „Ein Anschluss war falsch gepolt. Das wurde aber sofort in Ordnung gebracht.“
Dank des sonnigen Frühjahrs ist der Ertrag bislang deutlich über dem Soll. Der Zukunft sehen die vier Imhofs entspannt entgegen.